Das Homepagebild (von heute..) stellt den Leuchtturm von Gibraltar dar. Die beiden Bilder auf dieser Seite sind der„Felsen“ (Gibraltar) von Spanien aus gesehen und ein Stück Landstrasse bei Estepona.


Heute Morgen haben wir erst mal Gibraltar umrundet. Ich muß sagen – eine schöne Insel. Es gibt hier nur Kurven und Steigungen oder Gefälle. Da macht das Biken Spaß. Der Tunnel erinnert allerdings mehr an eine Notlösung– als an eine moderne Anlage. In der City waren wir nicht. Wir wollten ja weiter in Richtung Heimat. Aber hier kann man es schon ein paar Tage aushalten.


Die „Ausreise“ aus Gibraltar ist recht langwierig. Die Schlange am Grenzposten hat eine Wartezeit von über einer Stunde. Aber mit dem Motorrad geht das ja alles schneller J.


Dann kam die spanische Küstenstrasse – ein wahrer Bikertraum! Rechts das Meer, links die Berge. Die Strasse ist Berg auf meist zweispurig. Also kann man richtig Gas geben und sich in die Kurven hauen. Es waren hier auch jede Menge Biker unterwegs. Wir haben dann noch einen kleinen Stopp an einer der vielen Restaurants mit Strand gemacht. Hier gab es gut zu Futtern und dann nichts wie ab ins Meer. Bei den Temperaturen hier ist das aber keine Abkühlung, sondern nur der Wechsel vom „nassen T-Shirt“ zum nassen Wasser. Die Temperaturen waren fast gleich..... Ab La Rabita fängt allerdings die „Mediterráneo“ Autobahn an. Das ist eine Landstrasse, jedoch ausgebaut wie eine Autobahn.


Da war dann das Heizer-Feeling futsch. Gelandet sind wir zu guter letzt in einem Autobahnhotel mit zwei Sternchen und sehr gutem Zimmer mit Bad, WC, Kühlschrank und Fernseher für ca. 100 DM. Im Gegensatz zu marokkanischen 4 Sternen eine gute Wahl. Das Hotel liegt direkt an der Abfahrt San José. Ich hoffe nur, dass meine bepackte Maschine morgen noch so vor der Tür steht, wie ich sie abgestellt habe. Morgen wollen wir dann in Richtung französische Grenze kommen. Mal sehen, ob wir es schaffen. Dann geht es weiter via Autobahn in Richtung Deutschland.


Also – bis morgen.  




      

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