Nach einem kleinen Frühstück ging es wieder los. Als erstes die 5 km Schotterpiste, welche bei Tageslicht gar nicht so schlimm aussahen. Dann die restlichen 35 km bis Guelmim. Hier haben wir erst mal unseren Tank aufgefüllt. Danach fuhren wir weiter bis Bouizakarne usw. In Icht gab es an der Gabelung (hier steht ein einsames Polizeihäuschen) eine kleine Kontrolle. Die Polizisten waren aber recht nett.
25 km vor Icht ist auch noch mal eine kleine Tankstelle. Ab jetzt müssen wir ja etwas mehr darauf achten. Bisher gab es ein sehr dichtes Tankstellennetz.
Dann ging es weiter nach Akka und Tata. Hört sich sicher komisch an, aber die Orte heissen hier wirklich so. Die gesamte Strecke heute führte uns am Rande der Sahara entlang. Die Berge waren zwar noch recht steinig, aber es waren immer öfter starke Sandverwehungen daran zu sehen. Die Temperatur war bei 40° im Schatten. In Akka haben wir noch einmal eine kleine Rast bei einem Straßen „Cafe“ (sehr vornehm ausgedrückt) gemacht.
Der nächste Tankstopp kam dann in Tata – und das Ende meines Kreislaufes auch. Die sechs Stunden (300 km) Dauerhitze waren nach den letzten Tagen einfach doch zu anstrengend. Ich hatte die ständige Hitze im Helm unterschätzt. Also ging es von der Tankstelle schräg über die Straße in das schöne Hotel. Es ist ein 3 Sterne Haus und sieht sehr „westlich“ aus. Im Innenhof gibt es einen Pool (sicher sauwarmes Wasser...) und die Zimmer sind sehr ordentlich und sauber. Im Bad trifft man auf ein WC und eine Wanne mit Dusche. Nur leider ist sonst nicht so viel los.
Aber immerhin kümmeert man sich so um uns, dass jemand an der Tür klopfte und uns mitteilte, dass für uns extra das Dinner um 19.30 Uhr gerichtet wird. Wir sind, das muss man vielleicht auch noch dazu sagen, die einzigen Gäste im Moment. Ich schätze, das Hotel hat mindestens 20 Zimmer. Der ganze Spaß kostet 250 DH ohne und 385 DH mit Klimaanlage. Hier gibt es auch wieder ausreichend Steckdosen für die leeren Akkus..
Morgen wollen wir wieder fit sein. Insgesamt sind wir auch schon ein paar Kilometer weiter als unsere Route anzeigt.
Also– bis dahin...
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xxx
