4. Tag

Nach ausgiebigem Frühstück ging es dann weiter ins Landesinnere, was zu dieser Jahreszeit bei diesen Temperaturen nicht zur Nachahmung zu empfehlen ist - wir haben es nicht sehr lange ausgehalten, selbst mit genügend Fahrtwind... (na ja, das trifft für Astrid zu - ich hatte ja schon etwas Wüstenerfahrung :-))


Unser erstes Ziel war die Quelle Su Gologone im Supramonte. Von da aus fuhren wir zum Monte Tiscali, den wir eigentlich per pedes bezwingen wollten. Dieses Unterfangen gaben wir allerdings wegen mittäglicher Siesta bereits vor Beginn schon auf. Ein paar Einheimische meinten, daß der Aufstieg ohne einen Führer eh in die Irre führt und mindestens 2 Stunden dauert. Hinzu kam noch, daß ein Sarde in dieser Hitze ohnehin zu kaum einem Schritt zu bewegen ist.


An dieser Stelle soll einmal darauf hingewiesen werden, daß insbesondere im Landesinneren ein paar Italienisch-Kenntnisse unverzichtbar sind. Ansonsten komt man auch mit Englisch gut durch.


Wir sind dann am Fuße des Berges ein Stück in die Grotta sa Oche eingedrungen, allerdings kommt man hier ohne grubenlampe und Schlauchboot nicht sehr weit.


Nach einem Abstecher durch den Sopramonte und über die SS 389 sind wir schließlich wieder Richtung Küste und Wasser bis nach Bari Sardo und dem Zeltplatz in Torre di Bari gefahren.




      

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auch eine Quelle will gefunden werden...

Die Quelle ist ein beeindruckender ort. Man kann in den glasklaren Wasser bis in die Tiefe sehen.

xxx

Der Weg zum Monte Tiscali ist steinig - aber die Landschaft dafür um so schöner. Nur Astrid hatte etwas "bammel" vor der Piste... Aber es ging alles gut.

Unser Versuch, die Grotta sa Oche zu bezwingen, scheiterte nach wenigen Metern - wegen absoluter Dunkelheit und dem Fehlen eines Schlauchbootes, Neoprenanzuges etc..

unser wunderschöner Zeltplatz in Torre di Bari