3. Tag

Ankunft in Olbia morgens um 8 Uhr bei herrlichstem Sonnenschein. Nach einer kurzen Pause ging es auf der Küstenstraße SS 125 Richtung Süden. Bei Punta Aldia mußten wir erst mal dringend ins Wasser springen, was absolut herrlich klar und sauber war - wie überall auf Sardinien.


Später, nach dem wir aklimatisiert waren (es hat ziemlich hohe Temperaturen dort um diese Zeit), fuhren wir auf der traumhaft schönen Küstenstraße weiter bis zum Zeltplatz in Cala Gonone. Auf dieser Strecke wird man, wie fast auf ganz Sardinien, von sehr guten Straßen und geilen Serpentinen verwöhnt. Die mit Abstand besten und anspruchsvollsten findet man zwischen Dorgali und Cala Gonone. Diese Strecke allein ist eine Reise wert!


Der Zeltplatz ist sauber und war zu dieser Zeit von sehr vielen Motorradfahrern bevölkert.

Auf dieser Reise haben wir auch gelernt, daß der Begriff "naked bike" nichts mit der Verkleidung eines Motorrades zu tun hat, sondern vielmehr den Bekleidungszustand der Fahrer wiederspiegelt. Die einheimische Motorradbekleidung besteht für den Fahrer aus einem in der Regel nicht geschlossenen Helm, T-Shirt, kurzer Hose und Sandalen. Die BeifahrerIN (!) trägt einen knappen Bikini und modische Badelatschen. Dieses paart sich dann meistens noch mit einem grauenhaften Fahrstil.


An dieser Stelle muß einmal ein Lob für unsere Landsleute auf zwei Rädern ausgesprochen werden! Wenn uns ein Motorrad mit einem ordnungsgemäß gekleideten Fahrer entgegenkam, dann stand in der Regel ein "D" am Nummernschild.




      

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ein Lotsenboot

Astrid beim anschnallen der Maschine

Das erste bad...

... und leider nicht MEIN Boot...

Cala Gonone... und der Zeltplatz