10. Tag

Heute morgen hieß es dann nach langer Zeit mal wieder: Zelt einpacken. Nachdem alles gut verstaut war, ging es zu unserer längsten Etappe auf Sardinien - vom Zeltplatz zum Fährhafen in Olbia.


Unsere Tour führte durch eine wunderschne Landschaft und je weiter wir nach Norden kamen, desto nobler wurden die Häuser, Autos und Yachten. Grundsätzlich kann man für Sardinien sagen: der Norden ist sauteuer.


Gegen 20 Uhr checkten wir wieder auf der Fähre ein, zurrten unsere Motorräder fest und stellten nicht gerade zu unserer Freude fest, daß die Kabinenpreise nochmals heftig gestiegen waren. Dafür bekamen wir aber auch eine ganz "besondere" Kabine. Unser first class Appartement hatte ein Radio, welches nur spielte, wenn man mit roher Gewalt auf dieses einschlug :-). Leider hatte dieses Gerät nur zwei Lautstärken: 0 und volle Pulle. Auch sehr interessant war die Gestaltung des Bades: die WC-Brille lag nur lose auf dem Becken und die Seifenablage der Dusche war auch nur ein Zierobjekt.

Wer einmal Lust hat, auf einer ordentlichen Fähre, in einer guten Kabine und zum fairen Preis zu reisen, der sollte eine Fahrt mit Ferry Maroc machen - nur, die verkehren leider nicht in Europa, sondern nur nach Afrika.




      

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xxx

Da hatte ich mal nicht die korrekte Kleidung an... Bitte nicht nachmachen!!!

U-Boot vor Sardinien? - nee, das ist nur eine Täuschung. Es handelt sich um eine kleine Halbinsel mit einem Haus :-)

Wer zu lange herum steht, der rostet... der berühmte steinerne Elefant

Im Hafen von Olbia

Die Route beginnt ganz unten...